Was ist eine bequeme Meditationshaltung?
Zunächst einmal möchte ich mit einem weit verbreiteten Missverständnis über die Lotus-Pose aufräumen. Im vollen Lotussitz sitzen Sie mit gekreuzten Beinen, während Sie Ihre Füße auf den Waden der gegenüberliegenden Beine ablegen und die Fußsohlen nach oben zeigen:
Der volle Lotussitz
ist KEIN Statussymbol
eines erleuchteten Yogis!
Ganz einfach, weil erleuchtete Yogis ihr Ego überwunden haben. Aber der Lotussitz ist ein schöner Hüftöffner. Und offene Hüften sind nicht nur während der Geburt eine praktische Sache. Schon viel früher ... ungefähr 9 Monate oder so ...
Offene Hüften und allgemein die Flexibilität des Körpers sind die physische Repräsentation eines offenen Geistes. Und das funktioniert in beide Richtungen:
- Mit einem offenen Geist fällt es Ihnen leichter, Flexibilität in Ihrem Körper zu erlangen.
- Und mit einem flexiblen Körper ist es einfacher, seinen Geist zu öffnen.
Dafür lohnt es sich auf jeden Fall, den Lotussitz während der Meditation zu üben. Zwingen Sie sich aber nicht in eine schmerzhafte Position, um Verletzungen, zB Knieprobleme, zu vermeiden. Gehen Sie nur bis zu einem Punkt, der ein wenig unangenehm ist. Das vermeidet das Einschlafen während der Meditation und reicht für einen gesunden Wachstumsimpuls aus, um deine Beweglichkeit zu steigern. Sobald Sie Ihre Muskeln anspannen müssen, um Schmerzen zu unterdrücken, verringern Sie eher die Flexibilität. Deshalb können wir allgemein feststellen:
- Flexible Menschen haben schlanke Muskeln
- Bodybuilder haben eine eingeschränkte Flexibilität
- Physisch und mental
Aber Sie können in jeder Haltung meditieren, und es ist in Ordnung, die Position zu ändern, wenn es irgendwo weh tut. Wenn Sie den Lotussitz üben möchten, beginnen Sie so einfach wie möglich.
Setzen Sie sich bequem im Schneidersitz mit den Füßen voreinander hin. Wechseln Sie von Zeit zu Zeit ab, welcher Fuß vorne ist, um eine ausgewogene Dehnung zu erreichen. Kippen Sie Ihre Hüften leicht nach vorne, indem Sie auf einem Block, einem Sitzkeil, einem Kissen oder mit dem Rücken an eine Wand gelehnt sitzen. Unterstützen Sie Ihre Beine mit Blöcken oder Kissen. Dafür müssen Sie keine Yogablöcke kaufen. Kopfkissen haben ohnehin den Vorteil, dass sie sich langsam komprimieren, so dass sich die Dehnung kontinuierlich erhöht.
Natürlich kannst du auch im Liegen, auf einem Stuhl oder Sofa sitzend meditieren. Meine bevorzugte Meditationsposition ist das Hinlegen, wobei meine Fingerspitzen sanft meinen Scheitel berühren. Die Berührung der Fingerspitzen erzeugt einen Energiefluss, der sich wie eine Verbindung zum Universum anfühlt. Probieren Sie aber selbst mehrere Stellungen aus, um herauszufinden, was bei Ihnen ankommt und Ihnen am besten dient, denn:
Meditation ist, auf seinen Körper und seine Intuition zu hören
Wenn Sie Ihre körperliche und geistige Flexibilität erhöhen, werden Sie besser fühlen, was für Sie richtig ist.
Hier sind nun zwei Videos von Leo Gura, einem hervorragenden Lehrer für Selbstverwirklichung. Er erklärt "How to do Meditation" und "How to Meditate Deeper?" Das erste Video ist für Anfänger, das zweite für Fortgeschrittene Fülle Meditation Herausforderung Teilnehmer. Beide Videos sind ziemlich lang, aber wenn Sie ernsthaft eine Meditationspraxis aufbauen möchten, ist es eine gut investierte Zeit!
Wie macht man Meditation als Anfänger?
Quelle Youtube: Danke, Leo Gura, für diese Anleitung, wie man eine Meditationspraxis beginnt
Wie kann man tiefer meditieren? (Für erfahrene Meditierende)
Wenn Sie bereits erfahrener sind, finden Sie hier einige Tipps, wie Sie Ihre Meditationen verbessern können.
Quelle: Youtube - Danke, Leo, dass du deine Erkenntnisse über die Verbesserung deiner Meditationspraxis geteilt hast, wie man es macht und wie man tiefer meditiert.
Das Fülle Meditation Herausforderungstartet am 01. März 2022 online. Du kannst hier registrieren:
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